Wird die Last des Alltags zum Problem oder gar zum Beziehungskiller ist Fingerspitzengefühl von den Betroffenen gefragt. Schon kleine Änderungen eingefahrener Verhaltensweisen können helfen wieder auf einen richtigen, glücklicheren Weg zu gelangen.
„Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling… Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben“, schrieb einst der Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen. Was bedeutet das in unserer modernen Zeit, in der sich so häufig alles nur um Konsum dreht und in der wir in Dauerschleife mit perfekten Schnappschüssen aus scheinbar so perfekten Leben konfrontiert werden. Was oder wen „müssen“ wir wirklich in unserem Leben haben, um glücklich zu sein und was an Besitz, eingefahrenen Ritualen, ungeliebten Verpflichtungen und unangenehmen Bekanntschaften belasten uns eigentlich nur?
Die schönste Zeit des Jahres – So kommen Sie friedlich durch die Ferien
Sommer, Sonne – Stress: Harmonie in den Ferien ist für Paare und Familien nicht selbstverständlich. Jede dritte Scheidung wird prompt nach dem Urlaub eingereicht. Der große Erwartungsdruck und die gewünschte Liebe und Glücksseligkeit auf Knopfdruck zerrten schon an so mancher Beziehung oder stellen sie zumindest gehörig auf die Probe. Aber was führt eigentlich zu den nervenaufreibenden Problemen in der „schönsten Zeit des Jahres“ und welche einfachen Vorbereitungen können gutes Gelingen und die verdiente Erholung unterstützen?
Glückliche Kinder und erfüllte Karriere – ein modernes Frauenmärchen?
Die meisten Mütter stehen permanent unter Stress, fühlen sich fremdbestimmt. Auch wenn Väter sich in die Kindererziehung und den Haushalt einbringen und dies meist liebevoll tun, bleibt es ein Mythos, dass in der Familie die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau funktioniert. Ist es überhaupt möglich die Mutterrolle den Kindern gerecht auszufüllen und zugleich glücklich und erfolgreich im Job zu sein? Was verlangt einem dieses Leben auf der Überholspur ab und lohnt sich eigentlich der damit verbundene Stress?
Die gefühlte Stimmung eines Menschen sinkt im September rapide gegenüber der empfundenen Stimmung im August. Im Oktober wird der Rückgang der Glückshormone im Körper noch deutlicher. Die Zeit der saisonalen Depressionen und Stimmungsschwankungen beginnt. In der Schweiz waren laut Universitätsspital Zürich im Februar dieses Jahres rund 160 000 Menschen der Bevölkerung davon betroffen. Was kann man gegen diese psychische Episode tun und wie beugt man unliebsamem Herbst- und Winterblues an nebeligen Tagen vor? – Vielleicht ganz einfach: zum Beispiel mit Farbe an den Wänden in der Wohnung.